Schreibe SEO-optimierte Blogbeiträge

Bloggen für SEO-Muffel – In 6 Steps deinen Blog für SEO optimieren

11. Januar 2022

Blogartikel schreiben, einen Blog starten, Beiträge, Beiträge, Beiträge und dann noch SEO optimiert! Wozu?

Um online besser gefunden zu werden!

An jeder Ecke hörst du das, auch von mir. Macht auch Sinn, denn in deinen Webseiten bist du stark begrenzt, was SEO angeht. Dort fokussierst du dich auf Design und deine Leistung, während du mit deinem Blog die Möglichkeit hast, so über Themen zu schreiben, dass du beim googeln auch gefunden wirst.

Kurzer Exkurs für alle, die neu dazukommen:

SEO ist die Suchmaschinenoptimierung. Damit beeinflussen wir Google durch Inhalt und technische Details, ob unser Beitrag/Seite bei einer Google-Suche als Ergebnis gezeigt werden soll und vor allem WO, also auf welcher Ergebnis-Seite.

Wozu ein Blog? Und wozu SEO?!

Ich habs eben schon kurz angerissen. Content ist King und je mehr von dir im Internet rumschwirrt, desto höher die Chance, gefunden zu werden. Wenn du Online-Unternehmer bist und gefunden werden willst, ohne lästige Akquise, dann starte einen Blog! Einen guten, hilfreichen selbstverständlich.

Der lässt sich super easy in deine WordPress-Website integrieren, kann ganz toll mit DIVI gestaltet werden und dann musst du dich einfach nur wenigstens 2-4 mal im Monat auf den Hosenboden setzen und einen Artikel schreiben! Der muss nicht immer super lang sein, hauptsache du schreibst.

Teile dein Wissen, deine Meinung, schaffe Vertrauen und vor allem – nutze SEO! Du kannst zu jedem Teilbereich einen Artikel schreiben, der bei Google gefunden werden kann und so deine Kunden zu dir bringt.

Viele Kunden haben noch kein Problem-, geschweige denn Lösungsbewusstsein. Das heißt, Kundin A hat vielleicht dauernd Magenschmerzen, weiß aber noch nicht, dass du als der Heilpraktiker um die Ecke dabei helfen kannst.

Sie googelt nach „chronische Magenschmerzen“ und stößt auf deinen Artikel. Von einem Termin bei dir ist sie noch weit weg, sie will erstmal schauen, welche Informationen sie dazu findet. Dein Artikel hilft genau da! Sie versucht deine Tipps, es tritt Besserung ein und du hast ihr Vertrauen gewonnen. Beim nächsten Problemt steigt die Chance, dass sie dich direkt aufsuchen wird und in Kontakt mit dir tritt.

Doch damit diese Magenschmerzkundin deinen Artikel überhaupt finden kann brauchst du SEO! Denn Google muss wissen, um was es in deinem Artikel geht, um ihn jemandem zeigen zu können. Deine Kunden wiederum müssen deine Artikel gerne lesen, damit Google sie gerne anzeigt. Thats it.

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Deine Blogartikel für SEO optimieren

Weißt du, wie oft ich angefragt werde, bereits vorhandene Beiträge für SEO zu optimieren? Oft. Dabei ist das gar nicht so schnell mal gemacht und macht auch einfach wenig Sinn. Geschweige denn Spaß.

Es ist super wichtig und DIE Möglichkeit, in den Suchergebnissen auf Seite 1 zu gelangen, wenn du super Blogartikel schreibst. Dabei gibt es aber einiges zu beachten, was sich erstmal kompliziert anhört. Ist es aber nicht. Eigentlich ist SEO-bloggen ganz einfach.

Die unterschiedlichen Stufen der SEO-Beiträge

Du kannst ganz deep gehen und dich wirklich intensiv damit befassen oder wir halten es so praktikabel wie möglich.

Deep wäre das Bloggen vor allem für Google. Damit schreibst du in erster Linie nicht Artikel für Menschen, sondern recherchierst ganz genau, wonach gesucht wird, wieviele Kokurrenz-Beiträge es gibt, gibst deinem Artikel eine klare Struktur und beachtest Wortwiederholungen/-anzahl. Damit steigst du im Ranking, Google findet dich toll und Menschen kommen auch auf deine Beiträge. Nur Spaß macht das nicht so ganz, weil du weniger für Menschen schreibst.

Wir machen das zwar im Folgenden auch ein bisschen, aber gemäßigt. Denn wir sind ja hier in der Situation, dass wir SEO sowieso doof finden, also wollen wir es so praktikabel und leicht umsetzbar wie möglich.

Finger weg von Beitrag schreiben und danach für SEO optimieren (lassen)

Ein paar Dinge musst du direkt von vorneherein beachten. Ich weiß noch, dass ich mich anfangs auch dagegen gewehrt habe. Irgendwas in mir wollte nicht nach Keywords schreiben. Dann hab ich meine ersten Beiträge geschrieben und dachte mir: „So, jetzt hast du so viel Arbeit reingesteckt und keiner liest sie!“ Also hab ich sie nachbearbeitet, was echt ne Schweinearbeit ist.

Schauen wir uns doch lieber an, wie du deine Beiträge gleich für SEO optimiert verfassen kannst. Mach keine Wissenschaft draus, aber halte dich an einige wenige, einfache Regeln!

Step 1: Brainstorme dein grobes Thema

Mach dir Gedanken, worüber du schreiben möchtest. Überlege dir, was Kunden dich oft fragen oder auf welche Probleme du häufig stößt (bei mir z.B. das Thema Websiteinhalte und SEO!).

Notiere dir deine Ideen. Ich nutze dafür Apple Notizen und Post-its. Sobald mir etwas einfällt, schreibe ich es auf und wenn ich Zeit habe, wird ein Beitrag daraus.

Step 2: Recherchiere ein passendes Keyword

Jetzt gehst du her und rufst ein Keyword-Tool auf. Ich nutze dafür Ubersuggest.

Überlege dir, welche Worte in Zusammenhang zu deinem Thema stehen. Für diesen Beitrag wollte ich das Thema SEO und Blogartikel erklären. Also habe ich bei Ubersuggest genau diese Worte eingegeben, in verschiedenen Varianten.

SEO Blogartikel, Beiträge SEO optimieren, Blog SEO,… Alles was dir einfällt, alles wonach gesucht werden könnte, wenn jemand einen optimierten Blogartikel schreiben möchte.

Ubersuggest auswerten

SEO optimierte Blogartikel schreiben

Ich hatte mich als Keywords für eine Mischung aus SEO Blogartikel und Blogbeiträge SEO optimieren entschieden.

Du siehst hier einmal, nach welchem Keyword ich gesucht habe und welche ähnlichen Keywords (Keyphrases) es gibt.

Der Begriff Volume sagt dir, wie oft pro Monat dieser Satz in die Google-Suchleiste eingetippt wurde.

Unter Search Results siehst du, welche Ergebnisse dazu angezeigt werden (deine Konkurrenzartikel).

Die SEO-Difficulty gibt an, wie schwer es für dich wird, dazu einen Artikel zu schreiben, der auf Seite 1 platziert wird. Je niedriger und grüner der Wert, desto einfacher.

Achtung: Ein grüner Wert bringt dir nichts, wenn keiner danach sucht!

Du kannst hier austesten und bisschen spielen. Je höher die Volume und je niedriger die SEO-Difficulty, desto besser für dich.

CPC (=Cost per Click) und Paid Difficulty lassen wir außen vor. Beide Begriffe sind relevant, sobald du Google Ads schalten möchtest.

Schreibe jetzt deinen SEO-optimierten Blogbeitrag

Wenn du loslegst, behalte folgende Regeln im Hinterkopf:

  1. Baue direkt in die H1 (1. Überschrift, die schreibst du in WordPress direkt in die Beitragszeile, die über dem eigentlichen Text steht) deine Keywords ein. Bei mir: Bloggen für SEO-Muffel – In 6 Steps deinen Blog für SEO optimieren.
  2. Starte den Artikel mit einem Einleitungssatz, der das Keyword und Thema sofort aufgreift.
  3. Gliedere deinen Text in Abschnitte und verwende hierarschisch die Headlines 2-4. Wiederhole in den Headlines deine Keywords!
  4. Verwende auch in deinem Fließtext ab und an dein Keyword, schließlich dreht sich der Text darum

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Step 3: Die Headlines deines SEO-optimierten Blogartikel

Schreib keine Headlines nach Lust und Laune, um was hervorzuheben, sondern um deinem Artikel eine Struktur zu geben.

Wenn du etwas betonen möchtest, dann mach das zwischendurch mit einer Fettung oder einem Zitat, aber in die Überschrift gehört das nicht!

In deine Headlines müssen Keywords und knappe Aussagen, die widerspiegeln, worum sich dein Artikel dreht. In WordPress wählst du für die Headlines die Formatierungen H1-H4 (oder 6) und baust Keywords ein.

Verwende Headlines, die hierarchisch aufeinander aufbauen

Deine H1 ist die Beitragsüberschrift:

Headline 1 - Beitragsüberschrift

Hier siehst du die Headlines:

Headlines Blog

Davon verwendest du im eigentlichen Beitrag nur noch die Überschriften 2-6, während dein Fließtext „Absatz“ ist. Die Überschriften und Absätze sollen logisch aufeinander aufbauen.

Ich zeige dir das mal an am Beispiel dieses Beitrags:

Überschriftenhierarchie Blogbeitrag SEO

Was du hier siehst, ist das Inhaltsverzeichnis, dass sich automatisch aus meinen Überschriften 2-4 bildet. Ich nutze dafür das Plugin Easy Table of Contents. Die Überschriften bauen sinnvoll aufeinander auf und geben an, worum es im Absatz darunter geht. Google liebt das und deine Leser können sich daran orientieren. So ein Inhaltsverzeichnis ist immer super, gerade für lange Beiträge.

Step 4: Pass deinen Permalink an dein SEO-Keyword an

Vergiss nicht, den Permalink zu kürzen. Mach ihn so kurz und aussagekräftig wie möglich, baue im Optimalfall auch Keywords ein.

Wenn du bereits vorhandene Permalinks ändern möchtest, vergiss nicht den alten Link auf den neuen umzuleiten (z.B. mit Rankmath oder dem Plugin Redirection).

Step 5: Füge ein passendes Bild zu deinem Blogbeitrag hinzu

Vergiss dabei nicht, in der Mediathek die Alternative Bildbeschreibung auszufüllen und Keywords einzubauen. Du kannst dich dazu meist an deinem Beitragstitel orientieren.

Step 6: Fülle SEO-Titel und Metabeschreibung für deinen neuen Beitrag aus

Sicher arbeitest du mit einem Plugin wie Yoast oder Rank Math.

Unter jedem Beitrag kannst du einfach Titel und Beschreibung ausfüllen.

SEO-Titel und Metabeschreibung sind die kleinen Textchen, die bei Google als Vorschau im Suchergebnis angezeigt werden.

Beispiel SEO-Titel und Metabeschreibung für optimierte Blogbeiträge

Auch hier gilt natürlich: Keywords einbauen! Du kannst dich für den SEO-Titel wieder an deinem Beitragstitel orientieren, deine Keywords müssen enthalten sein.

Die Metabeschreibung geht sogar noch ein Stückchen weiter: hier kannst du weitere Keywords oder andere Varianten einbauen, die so in deinem Beitragstext nicht vorkommen. Schließe die Metabeschreibung mit einer Handlungsaufforderung (CTA) wie „Lies hier mehr“ oder ähnlichem ab.

Das Keyword bei Yoast und Rank Math richtig nutzen

Dein gewähltes SEO-Plugin bietet dir neben Metabeschreibung, SEO-Titel und anderen Funktionen auch die Möglichkeit, deinen Artikel/Seite auf ein spezielles Keyword zu untersuchen. Du kannst diese Hilfestellung annehmen, wenn du auf ein ganz bestimmtes Keyword optimieren möchtest und dir die Vorschläge des Plugins dabei helfen.

Eines meiner Keywords für diesen Beitrag war ja unter anderem SEO. Wenn ich das in die Keyword-Zeile eingebe, hat das keine Auswirkung darauf, nach welchem Keyword Google den Beitrag untersuchen wird. Die Zeile und Hilfe gilt allein mir. Du gibst das Keyword ein und Yoast spuckt dir aus, was du noch verbessern könntest, damit du für dieses Keyword rankst. Wie Google das schlussendlich werten möchte liegt eben noch an weiteren Faktoren.

Wähle das Keyword also sinnvoll. Wenn mein Keyword hier SEO war und das Wort Blogbeitrag aber öfter vorkommt, wird Google sich eher daran orientieren.

Beachte aber, dass Google nicht dumm ist. Google ist eine hochintelligente Software mit vielen, komplexen Algorithmen. Es wertet super gut aus, was in einem Beitrag geschrieben ist und ob das dem Suchenden weiterhelfen könnte. Wenn du ein Keywords 100x in deinem Text stehen hast, der Text aber murks ist, dann merkt Google das.

Merke dir: schreibe für Menschen und behalte Google im Hinterkopf.

Erstelle dir eine Mind Map für deine suchmaschinienoptimierten Blogartikel

Halte in einer Mindmap fest, zu welchem Überbegriff du Artikel schreibst. Ordne darunter die verschiedenen Unterthemen an.

Wozu? Achte darauf, nicht mehrere Artikel auf dasselbe Keywords zu optimieren. Verpasse lieber einem wirklich guten Artikel den Feinschliff und bring ihn dazu, gut zu ranken, sonst konkurrieren deine Artikel gegenseitig.

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Optimierte Blogartikel auswerten

Du kannst nicht prüfen, ob deine Blogartikel gut ankommen, wenn du nicht auswertest. Lege dir dazu ein Google Analytics und Search Console Konto an, verbinde Google Analytics mit deiner Website (Tracking-Code unbedingt DSGVO-konform über ein Cookie-Plugin wie Borlabs* einfügen!) und schon siehst du jeden Tag, welche deiner Beiträge aufgerufen werden und wie oft.

In der Search Console siehst du auch noch, nach welchen Begriffen gesucht wurde, bevor deine Artikel als Ergebnisse angezeigt wurden (die sogenannten Impressionen). Das sind noch keine Klicks, aber du kannst auf diese Begriffe eingehen und deine Artikel weiter verbessern.

Außerdem kannst du in der Search Console deine Beiträge auch einreichen und indexieren lassen, sonst kann das schonmal ein paar Wochen dauern, bis Google da von selbst drauf stößt.

Was du machen kannst, wenn dir mal kein Thema zum Bloggen einfällt?

Suche nach Keywords. Gib einfach mal was aus deinem Bereich ein und schau dir die Zahlen an. Du wirst sofort genug Themen haben, über die du gerne schreiben magst!

Es lohnt sich. Was bei mir aus reiner Information anfing, bringt mir jetzt wenige Monate später regelmäßig Besucher und Anfragen auf die Website. Meine aktive Kundenakquise beträgt quasi 0. Das wollen wir doch alle so, oder nicht?

Du hast keine Lust auf Keywords und SEO-bloggen?

Sorry, aber dann gibts auch kein Jammern mehr. Ich mags auch nicht so sehr, einfach drauflosschreiben finde ich viel besser. Der Gedanke, dass meine Texte aber für die Katz sind, wenn sie keiner findet, hat mich zum Umdenken bewogen. Nach 2–3 SEO-Texten lief es dann wie von selbst.

Wie du inhaltlich zum Beitrag schreiben beachten solltest habe ich dir hier zusammengefasst.

Wenn du Fragen hast, dann schrei(b)!

 

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About me

Hi, ich bin Nadin und ich verhelfe Soloselbständigen zu ihrer Wohlfühl-sichtbarkeit mit Website und Newslettern.

Am liebsten arbeite ich dafür mit Divi und Active Campaign.

Für leises Onlinemarketing statt Social Media Stress!

Fragen? Schrei(b).

Mein Hosting*

Theme & Pagebuilder: Divi* von ElegantThemes

*Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link. Wenn du darüber kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – du zahlst dafür nicht mehr.

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Diese Tools haben sich bei mir über die letzten 3 Jahre bewährt und damit bist du auch in 2024 bestens gerüstet! Mein Motto ist: Keep it simple. Ich halte nichts von zigtausend verschiedenen Tools und Anbietern. Ich hab da so meine Palette an guten Tools, die ich...

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