11 SEO-Basics, die sofort das Ranking deiner Website verbessern

28. Oktober 2021

Du willst eine Google Seite 1 suchmaschinenoptimierte Website? Aber je mehr du dich einliest, desto mehr Bauchweh kriegst du?

Ich stehe für keep it simple. In diesem Artikel zeige ich dir die wichtigsten und einfachsten Punkte, die du sofort umsetzen kannst! Wenn die Basis steht, kannst du jederzeit nachjustieren.

SEO ist ein Mix aus Text und Technik. Den technischen Teil integriere ich immer in den Aufbau einer neuen Website. Anschließend kommt der Text.

Übrigens: Hände weg von auf Seite 1 Ranking-Versprechen. Auf Seite 1 zu ranken ist kein Hexenwerk, bringt dir aber nichts, wenn keiner nach den Keywords sucht, für welche du rankst.

Legen wir los mit den SEO Basics.

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SEO-Texte für eine suchmaschinenoptimierte Website

Keywords in Texten

Liefere deinen Kunden die Antworten, nach welchen sie suchen und schon hast du sie auf deiner Website.

Versetze dich dazu in deine Zielgruppe hinein und überlege dir:

  • Wo steht mein Kunde gerade?
  • Was ist sein Problem?
  • Welche Fragen stellt er sich?
  • Wie und mit welchen Worten sucht er danach?
  • Welche Lösung biete ich?

Greife die Fragen deiner Kunden auf und liefere Antworten. Verwende dazu den Wortlaut deiner Kunden.

Unterstützung findest du in der Google Suchleiste. Tippe hier ein relevantes Wort oder eine Frage deiner Zielgruppe ein und du erkennst an den Vorschlägen, wonach in diesem Zusammenhang gesucht wird.

Besser: greife auf Tools wie Ubersuggest und answerthepublic zurück. Hier erkennst du, wie oft pro Monat (Volume) nach einem Wort/Satz gesucht wird. Außerdem zeigt dir die SEO-Difficulty an, wie hoch die Konkurrenz zu diesem Keyword ist. Grün kann heißen: schreib was dazu! Grün bringt dir aber nichts, wenn die Suchvolume bei 0 liegt.

Achte darauf, nicht auf jeder Seite oder Beitrag die selben Keywords/Keysätze zu verwenden. Sonst bist du deine eigene Kokurrenz.

So mach ichs

Ich mag Mischmasch. Wenn ich zu einem Thema einen Beitrag schreibe, dann habe ich selbst mal dazu recherchiert und Antworten gefunden oder besser gesagt: keine befriedigende. Im Umkehrschluss heißt das: auch andere suchen danach und werden früher oder später in meinem Beitrag genau die Antwort finden, die sie suchen. Oder ich schreibe über etwas, über das ich öfter während meiner Arbeit stolpere. So kann ich jemandem Hilfestellung leisten oder den Blogartikel bei Fragen einfach verschicken.

Ansonsten recherchiere ich nach Keywords und baue diese in meine Texte ein. Wichtig ist, dass du nicht einfach nur die Fragen deiner Kunden kennst und sie beantwortest, sondern eben die Fragestellung auch aufgreifst. Sucht dein Kunde nach „Online-Business starten“, dann wird er den Weg zu dir nicht finden, wenn du die Möglichkeiten für digitales arbeiten aufzählst, ohne die Fragestellung aufzugreifen. Die sollte so konkret wie möglich sein.

Merke: Google mag, was deine Kunden mögen.

Keywords in Überschriften einbauen

Bei den Überschriften wirds etwas technischer, dazu kommen wir gleich.

Baue unbedingt in deine Überschriften Keywords ein! Überschriften sind das, was deine Kunden und Google sofort ins Auge springt. Sehen sie hier ihre Frage, lesen sie auch den Text und dein Angebot. Vor allem Google wertet deine Überschriften aus, sie sind quasi der Rahmen für deine Texte.

Ganz wichtig sind dafür die H1 & H2 – unser Übergang zum jetzt folgenden, technischen Teil.

Technische SEO Basics für deine optimierte Website

H1-H6 für SEO nutzen

H steht für Headline und kennzeichnet in HTML-Sprache deine Überschriften als Überschrift 1-6.

Der Fließtext ist als paragraph (Absatz) gekennzeichnet.

Das hilft Suchmaschinen, deine Seite auszulesen und zu erkennen, was eine Überschrift und was Fließtext ist. Am Inhalt der Überschriften orientiert sich die Suchmaschine am liebsten (aber nicht nur).

Wichtig ist hier für dich, die Formatierungen H1-H6 sinnvoll einzusetzen. Verwende pro Website (also Einzelseite!) oder Blogartikel nur eine H1 ganz oben. Diese enthält die Aussage der gesamten Seite/Beitrag. Danach folgt die H2, dann eine H3, wieder eine H2, H3. Eben hierarchisch, statt wahlloses durcheinander (wie ein Inhaltsverzeichnis).

Merke: Überschriften werden also ab sofort nicht mehr einfach groß und fett geschrieben, sondern als Headline formatiert! Und ansonsten nutzen wir die Headline-Formatierung NICHT, um Absatz-Text größer darzustellen.

SEO-Titel und Metabeschreibung

Diese siehst du, wenn du bei Google nach etwas suchst und dir die kleine Vorschau angezeigt wird. Du siehst eine Überschrift, einen Unterstrich und eine Zusammenfassung.

Wenn du dies für deine Seiten nicht vorgibst, wird das automatisch generiert. Du kannst das beeinflussen, indem du selbst einen guten SEO-Titel und eine Metabeschreibung verfasst. In beiden kannst du deine Keywords und sogar weitere Keywords einbauen und deine Metabeschreibung mit einer Handlungsaufforderung versehen.

Vor allem bei lokalen Unternehmen lohnt es sich, in der Metabeschreibung den Ort anzugeben.

Weicht deine Meta vom Inhalt ab, wird Google sich selbst aussuchen, was es anzeigt.

Wie du beides einrichten kannst? In manchen Pagebuildern ist es bereits integriert, ansonsten mithilfe von WordPress-Plugins wie Yoast, Rankmath oder All in One SEO. Du findest dann im  WordPress-Editor die entsprechenden Felder zum ausfüllen.

Website-Bilder für Suchmaschinen optimieren

Titel und alternative Texte

Bevor du ein Bild hochlädst, solltest du es bereits mit einem passenden Titel versehen.

Rufst du die Bilder in der Mediathek auf, siehst du rechts daneben 3 ausfüllbare Felder. Der alternative Text beschreibt dein Bild. Dieser wird angezeigt, wenn das Bild nicht geladen wird und beschreibt dein Bild in der Bildersuche von Google. So hast du die Chance, auch in der Google Bildersuche gefunden zu werden.

Bildgrößen optimieren

Die Bildgrößen spielen eine entscheidende Rolle für die Ladezeiten deiner Website. Je größer die Datei, umso länger die Ladezeit. Je länger die Ladezeit, umso mehr Besucher springen ab (wertet Google ab).

Lade Bilder nur komprimiert auf deine Website. Für Bilder in voller Breite verwende ich 1920 px. Für kleineren Bilder verwende ich Abmessungen zwischen 400 – 800 px. So klein wie möglich, dass es eben noch scharf dargestellt wird.

Bei der Dateigröße sind max 200 kB erstrebenswert. Das geht gut beim Speichern als jpg oder webp.

Mehr Infos zu Bildgrößen gibts hier.

Ich verwende dazu Tools wie Photoshop oder Affinity Photo.

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Website-Geschwindigkeit – Ladezeiten für SEO optimieren

2 – 4 Sekunden Ladezeit sind für eine Website schon lang.

Über die Bildergrößen haben wir eben gesprochen. Es gibt noch mehr Stellschrauben, um die Geschwindigkeit deiner Website zu verbessern:

Host & Server

Achte bei der Auswahl deines Hosts auf die Auslastung der Server. Je mehr Platz dein Webspace auf einem Server bekommt, je weniger Webspace dort vorhanden ist und je besser die Wartung der Server ist, umso besser für deine Website! Das darf dann auch mal etwas teurer sein, wobei teuer nicht gleich gut ist. Ich arbeite aktuell mit AllInkl*, weil ich Preis / Leistung und Anwendungsfreundlichkeit fantastisch finde! Etwas teurer, aber super ist auch Raidboxes.

Caching- und Geschwindigkeitsplugins

Deine Website ist ein Gerüst aus Code, welches beim Aufruf in einem fremden Browser aufgebaut wird. Je umfangreicher dieser Codesalat, umso länger die Ladezeit. „Geschwindigkeitsplugins“ komprimieren diesen Code.

Der Cache merkt sich, was bereits einmal geladen wurde und ruft dies schneller auf. So kannst du die Ladezeiten enorm verbessern. Ich verwende WP Optimize, Autoptimize oder WP Rocket.

Deine Pagespeed kannst du hier prüfen.

Google Index & Search Console für suchmaschinenoptimierte Webseiten

Suchmaschinen crawlen mit kleinen Roboterprogrammen das Internet und lesen deine Seite aus. Wird bei einer Suchmaschine eine Suche gestartet und deine Seite könnte dazu passen, wird sie dem Suchenden in den Ergebnissen angezeigt.

Aber nur weil deine Webseiten erstellt wurden und online abgerufen werden können, sind sie nicht automatisch sofort bei den Suchmaschinen gelistet.

Indexierung erlauben

Zuerst einmal muss in den WordPress-Einstellungen unter Lesen die Indexierung durch Suchmaschinen auch erlaubt werden (wenn du es nicht abgestellt hast, dann ist das regulär bereits aktiviert). Nach wenigen Wochen sollte deine Website auf Google aufrufbar sein.

Möchtest du dies beschleunigen (zB bei neuen Blogartikeln oder Angeboten), dann gehe so vor:

Prüfe, welche Seiten indexiert sind

Öffne die Google-Suchleiste und prüfe, welche deiner Seiten bereits auf Google zu finden sind, indem du site:deinedomain eingibst. Beispiel in meinem Fall: site:nadinschmidt.com

Stups die Indexierung an

Du hast gemerkt, dass nicht alle deiner Seiten indexiert sind? Dann kannst du dich bei der Google Search Console mit deinem Google Konto anmelden und deine Website registrieren. In der Search Console hast du, neben Analysen und vielem mehr, die Möglichkeit, die Indexierung deiner Seiten anzustoßen. Du bekommst auch eine Fehlermeldung angezeigt, wenn das nicht möglich war oder es sonstige Schwierigkeiten auf deiner Website gibt.

Denn dir bringt das beste SEO nichts, wenn deine Seite nicht indexiert wird.

Ranking prüfen und optimieren

Wenn du alles gemacht hast, geht es ans prüfen. Gibt es noch etwas, dass du übersehen hast und SEO-technisch anpassen könntest? Das kannst du ganz einfach hier analysieren lassen.

Prüfe hier oder bei Google direkt dein Ranking für bestimmte Keywords. Wo befindet sich deine Seite? Keiner sucht auf Seite 5. Dein Ziel ist es, mit den wichtigsten Keywords auf Seite 1–2 (Seite 1 ist meist voller Ads) zu kommen.

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Backlinks für suchmaschinenoptimierte Webseiten aufbauen

Das Non-Plus-Ultra, das du immer im Hinterkopf behalten darfst: Links von anderen (guten) Webseiten, die zu deiner Seite führen. Je bekannter und besser die andere Website ist (Domain-Authority), desto wichtiger ist dein Link dort. Das kannst du erreichen, indem deine Website dort genannt wird als Testimonial, als Empfehlung für deine Mitarbeit oder durch deinen Gastbeitrag. Bemühe dich um Backlinks, vor allem auf bereits bekannten Seiten, und deine Website steigt enorm im Ranking.

Das Wichtigste:

Hab Geduld und gib SEO Zeit. Prüfe die Ergebnisse in der Search Console, behalte dein Ranking im Auge und bessere nach. SEO ist langatmig, kontinuierlich und braucht dauerhafte Optimierung. Es ist den Aufwand aber voll wert und nimmt dir auf lange Sicht gesehen die Arbeit wieder ab, indem deine Kunden dich finden!

Übrigens arbeite ich am liebsten mit Google Chrome als Browser. Hier ist die Zusammenarbeit mit Google als wichtigster Suchmaschine am einfachsten gehalten.

 

Hier kommst du zu den restlichen Beiträgen des Websitechecks:

Websiteerlebnis

Sicherheit & Sicherung

Rechtliches

 

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About me

Hi, ich bin Nadin und ich verhelfe Soloselbständigen zu ihrer Wohlfühl-sichtbarkeit mit Website und Newslettern.

Am liebsten arbeite ich dafür mit Divi und Active Campaign.

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*Hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link. Wenn du darüber kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – du zahlst dafür nicht mehr.

Diese Tools verwende ich in 2024

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Diese Tools haben sich bei mir über die letzten 3 Jahre bewährt und damit bist du auch in 2024 bestens gerüstet! Mein Motto ist: Keep it simple. Ich halte nichts von zigtausend verschiedenen Tools und Anbietern. Ich hab da so meine Palette an guten Tools, die ich...

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