Dein 1. Funnel im Onlinemarketing

Deinen 1. Sales-Funnel im Onlinemarketing aufbauen- was, wie und womit?!

16. Juni 2022

Wenn du beim Wort Funnel Schnappatmung kriegst und plötzlich dieses drückende Gefühl auf der Brust hast – i feel you.

Funnel können im ersten Moment wie ein riesen Projekt aussehen. Warum? Weil du durch Ads und Posts zugebombt wirst mit Fachbegriffen rund um Funnel und den 100.000 Tools und to dos, die du uuuuunbedingt brauchst! Etwas simpels aufbauschen, nenne ich das.

Die Sache ist: alles, was du für dein Onlinemarketing machst, ist ein Sales-Funnel.

Du bietest etwas an und willst verkaufen. Alles, was du machst, ist verkaufen. Jedes Gespräch, jede Reaktion von dir.

Dein „Verkaufen“ aneinandergereiht ist ein Funnel. Das machst du sogar privat, zwischenmenschlich, durchgehend.

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Was ist ein Basis-Funnel und wie ist er aufgebaut?

Schauen wir uns so einen Funnel mal genauer an. Richtig ausgedrückt wäre es sogar: wie läuft funneln ab?

Wir starten mit der breiten Masse, also allen Menschen.

Step 1

Im ersten Step selektierst du die raus, die sich für dich und dein Produkt interessieren. Als Beispiel die Follower deiner Social-Media-Kanäle, Besucher auf deiner Website oder sogar schon Kontakte in deiner E-Mail-Liste.

Das machst du sowohl beruflich, als auch privat (schließlich hast auch du einen Bekanntenkreis und kennst nicht jeden Menschen auf der Welt persönlich?).

Step 2

Jetzt wird der Trichter nochmal enger und du lässt nur die durch, die auf irgendeine Art an dir interessiert sind. Also zum Beispiel deine E-Mail-Liste, oder sogar schon Anmeldungen für eine Warteliste, ein Webinar vor einem Launch oder – ganz simpel – konkrete Anfragen.

Im Privaten entspricht das in etwa deinen engeren Freunden.

Step 3

Ganz zum Schluss spitzt sich der Trichter zu und es bleiben nur die übrig, die auch bei dir kaufen, also die tatsächlichen Kunden.

Oder privat eben dein Partner/Partnerin, beste Freunde etc. Die, von denen du den tatsächlichen Nutzen hast.

 

Du siehst, so ein Funnel besteht aus mindestens 3 „Verengungen“, die sich nach oben, unten und zwischendurch weiter verfeinern lassen.

Wie könnte dein Funnel aussehen?

Wie dein erster Funnel aussehen könnte, will ich dir an zwei Beispielen erklären. Einmal der ganz allgemeine, der Basis-Funnel, den du fast schon unbewusst machst und der, den du gezielt für einen Launch aufbaust.

Dein allgemeiner Sales-Funnel

Sobald du ein Produkt oder deine Dienstleistung (ebenfalls ein Produkt) verkaufen willst, sortierst du die Menschen um dich herum in potenzielle Kunden und Nicht-Kunden. Das ist für dich schon dein erster Funnel. Den machst du durch dein Marketing ganz von allein. Je stärker deine Positionierung, deine Ansprache, deine Produkte, desto spitzer dein Funnel.

Am Ende bleibt das Geld übrig, also deine zahlenden Kunden. Und wenn du Coach für Ernährungsberatung bist, wird nicht die Mama von Lisa für Deutschnachhilfe bei dir anfragen.

Alle deine Prozesse, wie Website, Social Media, Erstgespräch, Verkauf sind dein täglicher Sales-Funnel.

Den kannst du nach Belieben ausbauen, zum Beispiel, indem du Möglichkeiten zur Buchung, zum Direktkauf, zur Newsletteranmeldung etc anbietest.

Ich rate immer mindestens zum Buchungstool oder Newsletter. Denn es wird schneller ein Termin gebucht, der dann fix ist, als eine Kontaktanfrage geschickt.

Die Newsletteranmeldung empfehle ich, weil du so auch denjenigen die Möglichkeit gibst, dich nicht zu vergessen, die jetzt gerade noch nicht kaufen wollen, aber potenziell interessiert an dir sind!

Dein (Launch-) Funnel

Etwas (auf den ersten Blick) komplizierter, ist ein gezielter Funnel mit Event an der Spitze.

Hier hast du ein besonderes Angebot oder planst den offiziellen Launch eines Produkts. Ein Launch ist quasi immer ein Startdatum, an dem etwas verfügbar ist. Launches bieten sich für Onlinekurse an, die an einem ganz bestimmten Datum starten und zB für 8 Wochen verfügbar sind. Damit vor Start so viel wie möglich verkauft wird, reicht es nicht, am selben Tag Werbung dafür zu machen.

Also muss vorher ein Launch-Funnel gestartet werden, der potentielle Käufer darauf aufmerksam macht und den Hunger weckt.

Das klassische Beispiel für so einen Funnel:

Nehmen wir an, du bist Ernährungsberater/in und möchtest einen Kurs für eine begleitete 6 Wochen Säure/Basen-Kur verkaufen.

Dazu startest du deinen Funnel mindestens 8 Wochen vor dem geplanten Launch.

  1. Du erstellst eine Informationsbroschüre die zB 5 basische Lebensmittel, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst heißt. Die bekommen Interessenten aber nur, wenn sie sich dafür für deinen Newsletter anmelden bzw in deine E-Mail-Liste eintragen.
  2. Das Infoprodukt bewirbst du auf deiner Website, über Social Media und/oder über Ads. Abhängig machst du das davon, wo sich deine Zielgruppe aufhält.
  3. Jetzt erhältst du ersten Kontakte und legst nach. Diese Kontakte haben Interesse an Säure-Basen-Themen, also schickst du ihnen ein paar Newsletter zu, die sich um das Thema drehen und baust so Vertrauen auf.
  4. Biete ihnen ein kleines Produkt an. Das kann ein Webinar sein, ein Informationsabend, eine Schnupperstunde oder was auch immer. Sei kreativ und überlege, was sich deine Leser jetzt wünschen würden. Meist wird so eine Veranstaltung kurz vor dem Launch gemacht. Hier haust du ein paar Tricks und Tipps raus, die den Wunsch wecken, mehr über das Thema zu erfahren.
  5. Nach dieser Veranstaltung beginnt die heiße Launchphase. Die Türen zur Warteliste sind geöffnet, du bietest einen Frühbucherrabatt und ab sofort kann dein Kurs für zB 7 Tage gekauft werden.
  6. Du hast genug Anmeldungen und dein Kurs startet.

Welche Tools brauchst du für deinen Funnel?

Ich liebe Keep it simple!

Klar gibt es hunderte Tools, die damit werben, wie einfach dein Funnel wird. Wird er vielleicht auch, keine Ahnung. Die Einrichtung der Tools ist aber auch der kleinste Part am Funnel, also solltest du dich damit nicht zu lange aufhalten.

Im Grunde kannst du die meisten Funnel mit 3 Tools und einem Social Media Kanal umsetzen.

  1. Website: Dein erstes Tool sollte eine wirklich GUTE Website sein. Hier erstellst du deine Landingpage mit Informationen zur Informationsbroschüre und deinem Kurs, sowie die Fast-geschafft und Danke-Seiten für die Anmeldungen. Die wirst du für das E-Mail-Tool brauchen. Außerdem schauen sich deine potentiellen Kunden sicher auch deine Website an, bevor sie bei dir kaufen. So machen sie sich einen Eindruck von dir. Gibt dir also Mühe und achte auf eine wirklich gute Website. Ob deine Website gut ist, finden wir im Websitecheck raus und machen sie dann auch gleich fit.
  2. E-Mail-Marketing-Tool: sowas wie Active Campaign oder Sendinblue. Achtung: du darfst keinen Mailclient wie Outlook oder Thunderbird für sowas verwenden. Newslettertools müssen ganz spezielle Anforderungen an den Datenschutz und Einwilligung erfüllen. Außerdem funktionieren sie ganz anders. Das Tool brauchst du, um deine Kontakte zu sammeln und ihnen dann ganz gezielt deinen Newsletter, sowie Webinar- und Launchmails zukommen zu lassen. Wenn dich das noch von deinem ersten Funnel abhält, frag mich an. Wir setzen dir dein Mailingtool innerhalb eines Tages auf.
  3. Canva: Damit erstellst du ganz easy deine hübsche Informationsbroschüre und die Grafiken für deine Ads oder Posts auf Social media.
  4. Social Media Kanal deiner Wahl: na, ganz ist das nicht deine Wahl. Du solltest den Kanal wählen, auf dem deine Zielgruppe zuhause ist. Dort kannst du bereits viele Monate vor Launch beginnen, Follower zu gewinnen, Mehrwert zu liefern und dir eine Community aufbauen. Die wird später einfacher in deine Mailliste hüpfen, als fremde Menschen. Wenn du richtig Gas geben willst, schaltest du noch Ads vor deinem Launch, um deine Liste wirklich voll zu bekommen.
  5. Zoom, falls du Webinare und Live-Termine planst

Zusammenfassung

Wenn du online auf positive Art verkaufen möchtest, solltest du erst das Vertrauen deiner Kunden gewinnen. Denn im Schnitt kaufen Menschen erst nach 7 Kontakten mit dir.

Die meisten deiner Kunden haben noch gar kein Problembewusstsein. Das heißt, sie wissen gar nicht, dass sie dein Produkt brauchen können. Hier kannst du mit kostenfreiem Content auf Social Media ein Bewusstsein schaffen.

Die nächste Stufe deiner Kunden hat ein Problembewusstsein, kennt aber die Lösung dafür nicht. Hier kannst du mit einem Lead-Magneten wie einer Infobroschüre, einem Webinar etc deine Lösung näher bringen. Dazu bieten sich Ads an, über die du an die Kontaktdaten deiner Interessenten gelangst und sie in dein Newsletter-Tool einspielst.

Dann gilt es weiter über Social Media und deinen Newsletter Vertrauen zu schaffen. Du musst dich sichtbar machen, von dir hören und lesen lassen, um im Kopf der Menschen zu bleiben.

Jetzt erst kannst du dein konkretes Angebot (am besten über den Newsletter) verkaufen! Die Menschen in deinem Newsletter kennen dich, sie haben Interesse an dir und kennen ihr Problem. Wenn deine Lösung die richtige ist, werden sie kaufen.

Das wars eigentlich schon. Mit diesen einfachen Basics hast du alles in der Hand für einen funktionierenden Launch.

Mein Fahrplan führt dich da übrigens Schritt für Schritt durch!

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Wenn du bis jetzt noch sagst, dich hindert die Technik am Vorankommen, dann ist das ab sofort keine Ausrede mehr. Denn die können wir mit ein paar Handgriffen optimieren und schon kannst du voll loslegen!

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Hi, ich bin Nadin und ich verhelfe Soloselbständigen zu ihrer Wohlfühl-sichtbarkeit mit Website und Newslettern.

Am liebsten arbeite ich dafür mit Divi und Active Campaign.

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